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Geprüfter Berufspädagoge: Arbeiten an der Arbeit von morgen

Erwin Siemens
Erwin Sieems sitzt vor einerm Schiff in der Werft

Für Weiterbildung ist es nie zu spät, weiß Erwin Siemens

© DIHK-Bildungs-gGmbH

Zur Person

Jahrgang: 1973
Position: Ausbildungsleiter und Fachbereichsleiter Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Arbeitsort: Papenburg
Abschlüsse:

  • Mittlere Reife
  • Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker Ausrüstungstechnik
  • 1992 Weiterbildung zum Ausbilder nach AEVO
  • 1998 Abschluss der Weiterbildung zum Geprüften Industriemeister Metall
  • 2013 Abschluss der Weiterbildung zum Geprüften Berufspädagogen
  • Seit 2013 diverse Weiterbildungen, unter anderem Demografie-Berater, Schuldnerberater, Arbeitsbewältigungscoach, Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Porträt von Erwin Siemens zum Download (PDF, 543 KB)

Mutmacher Erwin Siemens

Erwin Siemens im Gespräch mit Kollegen

Siemens und sein Team sind gemeinsam erfolgreich

© DIHK-Bildungs-gGmbH

Warum gibt man die Position eines freigestellten Betriebsrats auf und absolviert nach 22 Jahren noch einmal eine Weiterbildung zum Geprüften Berufspädagogen? "Für mich war es nur konsequent", erzählt Erwin Siemens: "Schon als Betriebsrat haben mich die Themen Führung und Pädagogik fasziniert. In dieser Position hatte ich zwar schon viele Facetten kennengelernt, doch nun bekam ich das Angebot der Unternehmensleitung, noch mehr Verantwortung für die Arbeits- und Führungskultur sowie für die Personalentwicklung zu übernehmen und diese Bereiche zusammen mit der Geschäftsführung zu gestalten. Um das wirklich gut machen zu können, wollte ich vorher noch einmal fundierten, aktuellen fachlichen Input haben."

Erwin Siemens setzt bewusst auf die IHK-Weiterbildung: "Ein Studium kam für mich nicht in Frage, ich wollte mich berufsbegleitend weiterbilden und ich wollte maximalen Praxisbezug." Zunächst als Koordinator in der beruflichen Bildung und seit 2013 als Ausbildungsleiter und Fachbereichsleiter Betriebliches Eingliederungsmanagement entwickelt er heute die Konzepte und Maßnahmen, um die Ausbildung und die langfristige Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter punktgenau auf die Zukunft einzustellen. Es geht um Arbeitsplätze mit außerordentlicher körperlicher Belastung und ebenso um Bürotätigkeiten, die sich im Zuge der Digitalisierung erheblich verändern. Zudem engagiert sich Erwin Siemens dafür, neue Auszubildende zu gewinnen und präsentiert die vielfältigen Ausbildungsangebote der Werft in den Schulen der Region. Und dann gibt es noch die vielen strategischen Fragen, an denen er arbeitet.
Zum Beispiel, wie sich die Ausbildung verändern muss, um der interkulturellen Dimension der heutigen Gesellschaft besser zu entsprechen, oder welche Instrumente tauglich sind, um die Selbstlernkompetenz von Auszubildenden zu fördern und ihre Fähigkeiten des kritischen Denkens zu stärken.

"Wie wird die Arbeit von morgen aussehen, was wird sie von unseren Mitarbeitern verlangen und was müssen beziehungsweise können wir als Unternehmensentscheider tun, um weiterhin gemeinsam erfolgreich zu sein? Damit beschäftigen sich mein Team und ich. Ich kann mir nichts Spannenderes vorstellen."

Erwin Siemens im Gespräch mit Azubis

Ob als Betriebsrat oder Ausbildungsleiter, der Ansatz heißt: Geht’s dem Betrieb gut, geht’s auch den Beschäftigten gut. Von guter Aus- und Weiterbildung profitieren beide Seiten.

Erwin Siemens

Karriereweg

1989
Berufseinstieg als Konstruktionsmechaniker Ausrüstungstechnik

1994 bis 1998
Mitarbeit als nicht-freigestelltes Mitglied im Betriebsrat 1998 bis 2010 Freigestellter Betriebsrat, zuständig für berufliche Aus- und Weiterbildung

2010
Koordinator in der beruflichen Bildung

Seit 2013
Ausbildungsleiter und Fachbereichsleiter Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Engagement

  • Seit 2012 IHK-Dozent in den Lehrgängen für
  • Geprüfte Industriemeister Geprüfte Wirtschaftsfachwirte die Ausbildung der Ausbilder nach AEVO
  • Geprüfte Aus- und Weiterbildungspädagogen
  • Geprüfte Berufspädagogen


Erwin Siemens in der Werft

Wir wollen als Industrieunternehmen nach innen und außen Verantwortung für die Menschen übernehmen. Dazu gehört, dass wir jeden Mitarbeiter ermutigen, ‚out of the Box‘ zu denken: Wo willst du hin? Was brauchst du, um das zu erreichen? Weiterbildung ist für viele Ziele der Schlüssel.

Erwin Siemens

Der Geprüfter Berufspädagoge: Materialien

Richter Hammer und Laptop und Notebook mit Schuppen und Blumentöpfe auf dem Schreibtisch.

Verordnung

Die Verordnung über die Prüfung "Geprüfte Berufspädagogin/Geprüfter Berufspädagoge" steht für Sie auf der Website des Bundesinstituts für Berufsbildung bereit.

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    Rahmenplan

    Den Rahmenplan zur Prüfung "Geprüfte Berufspädagogin/Geprüfte Berufspädgoge" gibt es auf der Website des DIHK-Verlags.

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