Video zu: e-AU-Einführung
Musik spielt ein. Der Titel erscheint: "Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung."
Schnitt.
Eine Hand, von oben gefilmt, zieht zwei symbolische gelbe Krankmeldungen in das Bild. Eine Männerstimme aus dem Off sagt: "Das Bearbeiten von Krankmeldungen gehört für Personalverantwortliche oft nicht zu den Lieblingsaufgaben. Doch das könnte sich bald ändern, dank der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kurz e-AU."
Die Hand zieht zu einzelnen Stichworten weitere Figuren oder Symbole in das Bild: Figuren, die Personalverantwortliche darstellen sollen, ein gebrochenes Herz, einen Laptop, eine kranke Person, Paragraphen.
Die Stimme spricht weiter: "Bisher ist es Aufgabe der Arbeitnehmer, die AU an ihren Arbeitgeber und ihre Krankenkasse zu übermitteln. Für Unternehmen bedeutet das oft hohen bürokratischen Aufwand. Die neue elektronische AU entlastet Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Als Vorgabe des Gesetzgebers ist sie bundesweit ab dem 1. Januar 2023 für alle gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmer verpflichtend. Damit werden es bald die Krankenkassen sein, die die e-AU von den Ärzten erhalten und an die Arbeitgeber nach Anforderung weiterleiten. So werden Arbeitgeber zukünftig digital über Zeiten der Arbeitsunfähigkeit ihrer Arbeitnehmer informiert, einfach und zuverlässig.
Arbeitnehmer haben aber weiterhin die Pflicht, die Arbeitsunfähigkeit zu melden und ärztlich feststellen zu lassen. Aber die Pflicht zur Vorlage der AU entfällt, wenn der Arzt diese elektronisch übertragen konnte.
Personalverantwortliche aller Unternehmensgrößen sollten jetzt Vorbereitungen treffen. Zwar werden auf Systemseite die Grundlagen bereits geschaffen, doch es gibt noch mehr zu tun. Software muss angepasst werden und Abstimmungen zwischen den verantwortlichen Mitarbeitern und Dienstleistern müssen erfolgen. Außerdem braucht es Schulungen zu den Themen Datenschutz und wechselseitige Rechte und Pflichten.
Die Industrie- und Handelskammern unterstützen Arbeitgeber im Rahmen von Online-Trainings bei allen Fragen rund um die Einführung der e-AU, damit sich zukünftig Krankmeldungen, wie von selbst bearbeiten."
Die Musik ebbt ab und die Logos der DIHK und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. werden eingeblendet.